WueKiTaCoV - Würzburger KiTa-Studie in der Covid19-Pandemie
Offizielle WueKiTaCoV-Studienseite
Die Verbreitung des neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) hat unseren Alltag seit dem Frühjahr 2020 grundlegend verändert. Die Schließung von Kinderbetreuungseinrichtungen Anfang/Mitte März stellte eine hohe Belastung für Familien dar. Nach der schrittweisen Wiedereröffnung der Kinderbetreuungseinrichtungen im Mai bleiben Unsicherheiten und Bedenken bestehen, auch inwiefern die seelische und körperliche Entwicklung von Kindern durch die Schließungen der Betreuungseinrichtungen beeinträchtigt wird.
Das Ziel der Studie ist zu untersuchen, welche Maßnahmen zur frühzeitigen Entdeckung von SARS-CoV-2-Infektionen und deren Ausbreitung in Kinderbetreuungseinrichtungen (KiTas) durchführbar sind und welche Maßnahmen von Eltern/ Sorgeberechtigten, Kindern und Betreuerinnen akzeptiert werden. Ziel dabei ist es, erneute Schließungen nach Möglichkeit zu vermeiden.
Hierzu wurden an unserem Institut u.a. Fragebögen entwickelt und Telefoninterviews mit Eltern/ Sorgeberechtigten und KiTA-Betreuerinnen durchgeführt. Die Datenerhebungsphase startete nach den Sommerferien in ausgewählten Würzburger KiTas und ist noch bis zu Beginn der Weihnachtsferien geplant.
Beteiligte an WueKiTaCoV
Die WueKiTaCoV-Studie läuft über 2 Jahre und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Beiteiligte sind:
- Institut für Hygiene und Mikrobiologie der JMU (Studienleitung)
- Kinderklinik und Poliklinik des UKW (Studienleitung)
- Institut für Virologie der JMU
- Instituts für Klinische Epidemiologie und Biometrie der JMU
- Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie des UKW
- Jugend-, Familien- und Sozialreferat, Stadt Würzburg (beratend)
- Gesundheitsamt Würzburg (beratend)