BaCoM: Bayerischer ambulanter Covid-19 Monitor
Nach über einem Jahr der weltweiten Covid-19 Pandemie steht fest, dass pflegebedürftige Menschen, ihre pflegenden Angehörigen sowie ihre Pflegekräfte, Hausärztinnen und Hausärzte besonders von der Erkrankung selbst, aber auch von den beschlossenen Maßnahmen betroffen sind. Aber was benötigen pflegebedürftige Menschen, um körperlich und seelisch gut versorgt zu sein? Und was brauchen ihre pflegenden Angehörige, Pflegekräfte, Hausärztinnen und Hausärzte?
Ziel dieses Monitors ist es, in den kommenden drei Jahren die physischen, psychischen und sozialen Auswirkungen der Covid-19 Erkrankung bei pflegebedürftigen Menschen zu erfassen sowie die Bedarfe dieser pflegebedürftigen Menschen, der pflegenden Angehörigen, der dazu gehörenden Pflegekräfte, Hausärztinnen und Hausärzte nach wissenschaftlichem Standard zu erheben und den Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern in Bayern zur evidenzbasierten Politikplanung in der Covid-19 Pandemie bereitzustellen.
Beteiligte
Das Verbundprojekt läuft über drei Jahre und wird über das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege finanziert. Die Konsortialführung liegt beim Institut für Allgemeinmedizin des Klinikums der Universität München (LMU). Weitere Beteiligte sind:
- Universitätsklinikum Erlangen, Allgemeinmedizinisches Institut
- Universitätsklinikum Würzburg, Institut für Allgemeinmedizin
- Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Soziologie
- Katholische Stiftungshochschule München, Campus München, Fakultät Gesundheit und Pflege
- LMU Klinikum München, Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin
Darüber hinaus laden wir Sie dazu ein, im Rahmen von NAPKON an der sogenannten Sektorenübergreifenden Plattform (SÜP) teilzunehmen. PDF