Warum Julia Kerzner Hausärztin auf dem Land werden will - und wie das BeLA-Programm der Würzburger Studentin hilft
14.11.2024Was wird aus der ärztlichen Versorgung auf dem Land? Immer häufiger müssen Hausarztpraxen schließen, weil Inhaber kein Nachfolger finden. Die Main-Post berichtete am 4.10.2024.
Was wird aus der ärztlichen Versorgung auf dem Land? Immer häufiger müssen Hausarztpraxen schließen, weil Inhaber kein Nachfolger finden. Dabei gibt es Nachwuchsmedizinerinnen wie Julia Kerzner. Die 24-Jährige aus Kleinlangheim im Landkreis Kitzingen „brennt“ für die Allgemeinmedizin. De Studentin will Hausärztin werden – auf dem Land, und zwar aus voller Überzeugung.
Eine Förderung durch den Freistaat hilft ihr dabei, schon während des Studiums Fuß zu fassen und Kontakte zu Hausärzten zu bekommen. Zuletzt erhielt die Uni Würzburg 1,2 Millionen Euro für das Programm „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ (BeLA) in den kommenden vier Jahren.
Julia Kerzner absolviert gerade vier Monate ihres Praktischen Jahres (PJ) in einer Volkacher Allgemeinarztpraxis – und schwärmt: "Es macht mir große Freude. Ich höre den Patienten gerne zu und erfahre viel mehr über ihre Hintergründe als in der Klinik." Auch bei den Haus- und Heimbesuchen ist sie gerne dabei.
(Hier geht’s zum kompletten Main-Post-Artikel vom 4.10.2024)